Start ist am großen Parklatz (P) „Schöllerhof“ an der L 101. |
Gehen Sie bis zum oberen Ende (von Altenkirchen kommend) des Parkplatzes und biegen sie nach rechts in den asphaltieren Weg ab. Sie wandern am Rand der landwirtschaftlich genutzten Aue der Dhünn (1), die auch als „Helenental“ bezeichnet wird. |
In der ersten Linkskurve des Weges verläuft die Dhünn nur wenige Meter entfernt des Weges. Sie erkennen diese Stelle an der Beschilderung als Naturschutzgebiet. In dieser Kurve der Dhünn können sie wunderbar den naturnahen Verlauf eines Mittelgebirgsflusses studieren (2). Wenn Sie dies wollen, verlassen Sie ausnahmsweise den Weg auf dem deutlich sichtbaren Pfad rechts zur Dhünn. Sie erreichen den Hauptweg nach wenigen dutzend Metern wieder an der Betonbrücke über die Dhünn. Fast die gesamte Wanderung verläuft durch herrliche Naturschutzgebiete. Um ein rücksichtsvolles Verhalten gegenüber Tieren und Pflanzen wird gebeten. |
Überqueren Sie die Brücke und biegen Sie an der nächsten Abbiegung der Markierung A1 bzw. N folgend links ab. Das vor Ihnen liegende alte Anwesen (3) trägt den landschaftstypischen Namen Aue. |
Nach einigen hundert Metern erkennen sie rechts im Wald die Reste einer alten Pulvermühle an den ehemaligen Zuleitungsgräben und Gebäuderuinen (4). |
Weiter geradeaus. Rechts des Weges sehen Sie einen kleinen alten Steinbruch mit dem Gestein Grauwacke, typisch für das Bergische Land als Teil des Rheinischen Schiefergebirges. Links des Weges im Erlen-Bruchwald (5) können Sie Spuren und Reste einer weiteren Pulvermühle, u.a. ein kleines Brückchen (6), entdecken. |
Bald erreichen Sie eine Weggabelung. Nach links zweigt ein Reitweg ab, etwas rechts geht der Forstweg weiter. Der Reitweg bietet die interessanteren Ausblicke, dafür ist er recht matschig. Beide Wege sind möglich, sie treffen nach wenigen hundert Metern an der Brücke beim Tagungshaus Maria in der Aue wieder (7) zusammen. Auf dem Forstweg halten sie sich bis zur Brücke immer etwas links. |
Dem Reitweg folgend hören Sie bald das Rauschen eines Absturzes der Dhünn (8). Das Wasser fällt über einige kleine Stufen ca. 2m tief in einen Gumpen. |
Sie überqueren die Dhünn auf einem Holzsteg. Hinter dem Steg rechts. Sie sehen links des Weges eine Feuchtwiese, die rechts in einen kleinen Sumpf übergeht (9). Links oben das Haus Maria in der Aue (7). |
Halten Sie sich nach der Betonbrücke rechtsufrig immer flussauf auf dem Weg entlang der Dhünn. Sie durchqueren bald ein Tor vor der Mündung des Linnefe Baches (10) in die Dhünn. |
Das Tal wird breiter, sie erreichen die Losenau (11). Vor Ihnen liegt als riesiger Wall die Staumauer der Dhünntalsperre (12). |
Folgen Sie dem asphaltieren Weg nach links ziemlich steil bergan. Sie erreichen kurz vor dem Ort Lindscheid einen Abzweig zur Staumauer. Gönnen Sie sich den Abstecher und machen sie eine kurze Rast auf der Staumauer (13). |
In Lindscheid gehen Sie weiter bergan und lassen alle Weggabelungen liegen. Wenn der Weg die Kuppe erreicht und aufhört zu steigen, zweigen sie halblinks vom Hauptweg in einen nicht asphaltierten Nebenweg ab! Sie erkennen die Abbiegung an der Markierung X29 bzw. X, unauffällig angebracht an einem grauen Betonkastengebäude und einem zerfallenden Holzschuppen (14). |
An der nächsten Weggabelung rechts bergab. |
Sie erreichen den Talgrund des Linnefe Baches (10) an der Mündung zweier kleiner Zuläufe (15). |
Überqueren Sie den Talgrund dem Weg geradeaus folgend. |
Über zwei Holzstege erreichen Sie die andere Seite des Talgrunds. Nach dem zweiten Holzsteg halten Sie sich links (nicht rechts Richtung Freibad Coenenmühle). Es geht steil bergan, oben steht eine Schutzhütte. |
An der Schutzhütte nach rechts der Beschilderung Richtung „Bremen“ auf dem Forstweg folgen. |
An einer starken Linskurve des Forstwegs verlassen Sie diesen und folgen dem deutlich sichtbaren Pfad geradeaus in den Wald. Rechts unter ihnen liegt tief eingeschnitten (süddeutsch „Tobel“) ein kleiner Zulauf des Linnefe Baches. |
Nach einem kleinen Durchschlupf im Zaun überqueren Sie eine Weide. Gehen Sie entlang des Weidezaunes. |
Bald kommen Sie an einen wunderschönen Hohlweg (16), der Sie in den Weiler Bremen führt. |
In Bremen queren Sie die Landstraße 101. Nach wenigen Metern biegen Sie nach rechts ab (bei Haus Nr.12). |
An der 1. Abzweigung links in Forstweg. |
Wenn der Weg undeutlich wird, folgen Sie etwas rechts dem erkennbaren Pfad im Buchenwald. Geradeaus verliert sich der Weg an einem Jägerstand. |
Sie kommen an ein Anwesen mit einer Kreuzung. An der Kreuzung gehen sie schräg geradeaus (folgen Sie der schwarzen Pfeilspitze auf einem Metallschild). |
Folgen Sie dem nicht befestigten Forstweg. Durch Wald führt er sie hinab ins Eifgenbachtal in Richtung Markusmühle (17). |
An der Hauptverkehrstrasse gehen Sie einige dutzend Meter nach links. An der Brücke über den Eifgenbach (18) stehen Sie vor der Markusmühle. |
An der Brücke folgen Sie links der Markierung A2 Richtung Altenberg. Der Weg führt zwischen den Häusern an Fischteichen vorbei. |
An den folgenden Abzweigungen immer rechts halten Richtung Altenberg. |
An der nächsten richtigen Kreuzung führt der Hauptweg geradeaus in einen Fichtenwald. Links zweigt ein weiterer Forstweg bergan ab. Rechts führt ein kleinerer Pfad bergab. Hier unbedingt rechts den kleinsten Weg bergab nehmen. Achtung, die Beschilderung ist an dieser Stelle nicht eindeutig! |
An einem Baum sehen sie ein kleines Schild, dass diesen Pfad als Teil des Jakobswegs (Pilgerweg) nach Santiago de Compostela ausweist. |
Halten Sie sich rechts in Richtung Eifgenbach und überqueren Sie diesen auf einem kleinem Steg. |
Hinter dem Steg nach links flussab gehen. Der Weg führt entlang des sehr strukturreichen Eifgenbaches (19) und trägt weiter die Kennzeichnung A2 / A3. |
Sie kommen an eine Wehranlage. Ehemals war dieses Wehr höher und bildete den Stausee Burscheid (20). An der Wehranlage befindet im rechten Teil eine Fischtreppe. |
Gehen Sie immer geradeaus, parallel zum Eifgenbach. Lassen Sie alle nach rechts gehenden Abzweigungen liegen. |
Sobald eine fast rechtwinkelige Abzweigung nach links auftaucht, nehmen Sie diese linke Abzweigung und überqueren Sie nach wenigen Metern den Eifgenbach auf einem Steg. |
Biegen Sie hinter dem Steg nach rechts auf den Forstweg ab (weiter flussabwärts). |
Sie sehen rechtsufrig Spuren einer historischen Besiedlung. Kurz danach zweigt ein Pfad nach rechts ab (Beschilderung Altenberg). Folgen Sie diesem Pfad und queren Sie nach wenigen Metern den Eifgenbach erneut auf einem Steg. |
Unmittelbar danach queren Sie einen zweiten Steg und halten sich links (flussab). |
Folgen Sie dem Bach auf seinem rechten Ufer. |
Es geht kurz steil bergauf. Auf der Kuppe halten Sie sich links, es geht wieder steil bergab. An den folgenden Abzweigungen wählen Sie sich immer den nach links gehenden Weg und folgen dem Eifgenbach. |
Sie kommen an eine charakteristische Schieferplatte. Sie ist als Naturdenkmal ausgewiesen (21). Weiter oben auf dem Bergrücken befindet sich die „Eifgenburg“, Reste einer Wallanlage aus dem 10. Jahrhundert (22). Sie bleiben auf dem an der Schieferplatte vorbeiführenden Forstweg (eventuell nach einer Erkundung der Eifgenburg). |
An der nächsten Verzweigung gehen sie entweder links den bachnäheren, aber schlechteren weil unbefestigten Pfad oder weiter geradeaus auf dem Forstweg. Weg und Pfad kommen nach ca. 600 m wieder zusammen. |
Überqueren Sie einen kleinen Seitenbach und halten Sie sich immer geradeaus, zwei Abzweigungen nach rechts liegen lassend. |
Sie überqueren erneut einen Seitenbach und nehmen an der folgenden Kreuzung den am stärksten nach links abzweigenden Weg. Sie sehen bereits die Brücke über den Eifgenbach. |
Queren Sie die Brücke und gehen sie geradeaus zur L 101. |
Gehen sie nach rechts entlang der L 101 und nach ca. 300 m sind Sie wieder am Ausgangspunkt, dem Parkplatz Schöllerhof (23). |