(5) Erlen- Bruchwald, alter Steinbruch
Bruchwälder (das Wort „Bruch“ bezeichnet ein sumpfiges Gebiet) werden auch Moorwälder genannt. Sie wachsen (der Forstspezialist sagt „stocken“) als natürliche Waldgesellschaft auf Böden, in denen das Grundwasser dauernd nahe der Oberfläche steht. Die vorherrschende Baumart ist auf nährstoffreichen Böden wie sie hier in der vernässten Aue zu finden sind, die Erle. Auf nährstoffarmen Torfböden wächst Birkenbruchwald. Wegen des forstwirtschaftlich extrem geringen Wertes werden Bruchwälder nicht oder kaum genutzt.

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