Die Wanderung startet am Wanderparkplatz (P) Sieglarer See (siehe Anfahrtsbeschreibung). |
Vom Parkplatz aus gehen Sie in Richtung Sieg-Deich. |
Auf dem Deich biegen Sie links ab und gehen den Deichweg ca. 150 m entlang. An der folgenden Kreuzung (von links führt ein befestigter Weg zum Damm) biegen sie nach rechts den Damm hinunter ab. Der Weg führt zum Sieglarer See (1). |
Am See biegen Sie links ab und gehen entlang des Seeufers, das teilweise durch Büsche verdeckt ist. |
Wenn Lücken im Bewuchs den Blick frei geben, sehen Sie zwei Inseln, deren Bäume eine gemischte Brutkolonie von Kormoranen und Graureiher beherbergt (2). |
Folgen Sie dem Hauptweg links, wenn rechts ein deutlicher Pfad abzweigt. An dieser Stelle liegt rechts des Weges ein Altwasser versteckt hinter Bäumen und Büschen, vermutlich Rest eines größeren Siegaltarms (3). |
Vor dem Siegdeich, an einer charakteristischen, pockigen Eiche (4), gehen Sie rechts weiter. An der nächsten Kreuzung (in einiger Entfernung sehen Sie die Autobahn A 59) biegen Sie erneut rechts ab. Alternativ können Sie dem rechts abbiegenden Pfad direkt entlang des Ufers des Sieglarer Sees folgen. Dieser Pfad ist allerdings kaum mit dem Fahrrad befahrbar. |
Der Hauptweg verläuft zwischen der Sieg (5) und dem Sieglarer See. |
Rechts des Weges sehen Sie Kopfweiden (6). |
Das Siegufer wird von Pappeln und Erlen geprägt. Teilweise sind Pappeln umgestürzt und ragen als Totholz (7) in die Sieg. |
Bald gelangen Sie an einen Rastplatz (8). |
Unmittelbar hinter dem Rastplatz queren Sie das Verbindungsgerinne des Sieglarer Sees mit der Sieg (9). Bei hohen Wasserständen könnten Sie hier nasse Füße bekommen oder müssten eventuell sogar umkehren. |
Auf dem rechts liegenden Grünland sehen Sie alte Flutrinnen, die auch heute noch bei Hochwasser der Sieg durchströmt werden (10). |
Sie folgen der Sieg flussab auf dem unbefestigten aber breiten Weg. Vor ihnen liegt eine Sohlschwelle der Sieg, die eine kleine Rausche produziert (11). Sobald Sie näher kommen, können Sie diese Rausche auch hören. |
Das Siegufer ist gesäumt von Pappeln, Erlen und Weiden; Reste der alten Weichholzaue. |
Auf der linken Siegseite sehen Sie bei genauerem Hinschauen einen der zahlreichen Regenwassereinleiter (12). |
Folgen Sie dem Weg weiter geradeaus. Rechts des Weges befindet sich eine Brachfläche (13). |
Links des Weges lädt ein schönes Kiesufer der Sieg (14) zum Verweilen ein. |
Sie erreichen das Naturschutzgebiet Steingrund. Es stellt die Reste eines ehemals viel größeren Auwaldes dar (15). Leider ist ein großer Teil des ehemals artenreichen Auwalds heute Pappelforst bestockt mit kanadischer Pappel. |
Links am Ufer der Sieg sehen Sie einen blauen, kleinen Metallpfosten mit Deckel. Hier liegt unter der Erde eine Leitung. Zum Schutz der Leitung ist das Ufer auf langen Strecken mit Blocksteinen befestigt. Unten an der Sieg können sie diese Steine aus Basalt gut sehen (16). |
An der nächsten Kreuzung biegen Sie vor dem grünen Schild, das auf den besonderen Schutz der Landschaft hinweist, nach rechts ab. Auf der vor Ihnen liegenden Wiese fängt eine abgestorbene Pappel mit herrlichen Baumpilzen den Blick (17). |
Folgen Sie dem betonierten Weg. An der nächsten Abzweigung links können Sie einen kurzen Abstecher zu einer alten Streuobstwiese machen (18). |
Gehen Sie ggf. zurück auf den Betonweg und dann immer in Richtung Deich. |
Vor dem Deich biegen Sie nach links ab, der Weg steigt zur Deichkrone hin an. |
Auf der Deichkrone angekommen halten Sie sich links. Sie queren bald auf einem Brückchen den so genannten Mühlengraben (19). |
Sie erreichen den Ortsanfang von Bergheim (20). |
Hinter dem Spielplatz biegen Sie links ab, wieder hinunter in die Siegaue. |
Sie gehen auf einem kleinen Deich entlang einer alten Siegschleife (21), die heute Altwässer sind. Von hier aus können Sie auch gut sehen, dass die alte Siedlung Bergheim hochwassersicher auf der Niederterasse liegt. |
Sie unterqueren eine Verkehrsstraße unter einer großen Brücke hindurch nach links. |
Direkt nach der Unterquerung gehen Sie nach rechts auf dem Damm weiter oder Sie gehen geradeaus und machen an der alten Siegfähre (22) eine angenehme Rast bei Kaffe, Kuchen oder Herzhaftem. |
Weiter auf dem Damm entlang kommen Sie erneut an einer Streuobstwiese vorbei. Links sehen Sie eine alte Flutrinne die bei Normalwasser trocken liegt, bei Hochwasser aber durchaus auch heute noch Wasser führt. |
Rechts vom Damm liegt eine Brache mit Hochstaudenflur. |
Weiter entlang des Dammes sehen sie linker Hand einen Wasser führenden Kolk im Bereich einer ehemaligen Flutrinne (23). |
An der unmittelbar folgenden Kreuzung geradeaus (nicht rechts auf den Betonweg!). |
Folgen Sie immer weiter diesem Weg. Er verläuft nach einem Rechtsknick parallel zur neuen Sieg, die Sie aber aufgrund der Bäume und des dichten Unterwuchses kaum sehen können. Der ganze Bereich ist Naturschutzgebiet (24). |
Lassen Sie alle abzweigenden Wege liegen. An einer T-Kreuzung nehmen Sie den linken, kleineren Weg. |
Nach wenigen hundert Metern haben Sie freien Blick auf die Siegmündung (25). |
Überqueren Sie den Wasser führenden Altarm auf einem Holzsteg. Halten Sie sich links. |
Überqueren Sie den nächsten Wasser führenden Altarm erneut auf einem Steg (26). |
An der Sitzbankgruppe biegen Sie nach rechts auf den aus Betonsteinen gepflasterten Weg ab. |
Sie gehen entlang eines großen Altarms, der Sie zur Ortschaft Bergheim zurück führt. |
Bald steigt der Weg steil nach Bergheim auf die Niederterasse an. Rechts unten sehen Sie auf dem Altarm einen alten Aalschokker und die typischen Kähne der Bergeimer Fischereibruderschaft (27). |
Oben angekommen scharf nach rechts an der Gaststätte „Bootshaus“ (Einkehrmöglichkeit) (28) vorbei abzweigen. Folgen Sie dem Schild „zur Siegfähre“. |
Gehen Sie in den Nachtigallenweg. Über eine große Überführung erreichen Sie den Sportplatz (29). Immer geradeaus an diesem vorbei. |
An der Kreuzung des Weges mit der großen Oberstrasse biegen Sie links auf die Oberstrasse ein und folgen der Straße bergan. |
Biegen Sie den ersten kleinen Weg rechts ab. Bergab am Ortsrand gehen Sie wieder nach links und gehen den Weg am Ortsrand von Bergheim entlang. |
Nach kurzer Wegstrecke haben Sie wieder den Spielplatz und die Brücke über den Mühlengraben erreicht. |
Abweichend vom Hinweg biegen Sie unmittelbar hinter der Brücke etwas nach links auf den Deichkronenweg ab. Sie können wunderbar vom Deich aus über die Aue blicken (30) und bei genauem Hinsehen auch Anzeichen ihres ursprünglichen Aussehens entdecken. |
Folgen Sie immer dem Weg auf der Deichkrone (mit dem Fahrrad bietet es sich gelegentlich an, die Wege unterhalb zu nutzen). Von oben haben Sie einen schönen Blick auf die Siegaue. Ihren Ausgangspunkt, den Wanderparkplatz, erkennen Sie am Pumpwerkshäuschen aus Beton unmittelbar links vom Deich. |