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10.5.2013 - Kanu-Spenden-Regatta mit fünf Schulen von Siegen bis nach Bonn: "Wir paddeln für den Lachs"




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29.10.2012 - NRW Umweltministerium und Fischereiverband NRW feiern Lachsaufstieg 2012 an der Sieg


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16.5.2012 - Presseeinladung zum Lachsbesatz mit Schülern aus Siegburg und Siegen


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30.6.2011 - "Schildkrötenklasse" schickt kleine Lachse auf die Reise

Siegburger Grundschüler unterstützen „Artenschutzprogramm Lachs“



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23.11.2010 - Presseeinladung zum Lachsaufstieg in der Sieg am 24.11. 2010


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2.12.2009 - Präsentation des Lachsaufstiegs an der Agger

Beim heutigen Presse-Termin am Aggerwehr Troisdorf präsentierte der Fischereiverband NRW zusammen mit NRW-Umweltminister Uhlenberg und Schulklassen der Region den Lachsaufstieg im Siegsystem.

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14.11.2008 - Patenschaftsprogramm mit Schülern an der Sieg

Das Patenschaftsprogramm an der Sieg bietet Schülerinnen und Schülern ein Gewässererlebnis in der Region.

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24.6.2008 - Schüler übernehmen Maifisch-Patenschaft am Rhein

Im Rahmen einer Maifisch-Patenschaft lernen Schüler aus Düsseldorf das Leben der Maifische und anderer Lebewesen des Rheins kennen. Das Vorhaben wurde von der Bürgerstiftung Düsseldorf und der Rheinbahn AG unterstützt und in Kooperation mit dem Aquazoo Düsseldorf durchgeführt.

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16.6.2008 - Lachspatenschaften an der Eifelrur

Schüler aus Obermaubach, Kreuzau und Kerpen setzen junge Lachse in der Rur bei Obermaubach aus.

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10.6.2008 - Lachspatenschaften an der Agger

Im Rahmen des Lachspatenschaftsprogramms an der Agger lassen Schüler der Realschule Siegburg junge Lachse in der Agger frei.

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13.12.2007 - Lachsfest in Obermaubach am 13.12

  • Umweltminister Uhlenberg weihte neuen Fischweg am Staubecken Obermaubach/Eifel ein

  • Schulklassen aus der Region erhalten „Lachspatenschaften“

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    20.11.2007 - 2007 Rekordjahr für Lachse an der Sieg Laichbereite Aufsteiger kehren aus dem Meer zurück Lachspatenschaften an Schulklassen übergeben

    Der Staatssekretär des NRW-Umweltministeriums Dr. Alexander Schink und Dr. Ernst Heddergott, Präsident des Fischereiverbandes NRW sowie Vorstand der Stiftung Wasserlauf, haben heute bei einer Präsentation an der Sieg den Rekord-Lachsaufstieg 2007 vorgestellt. Bisher wurden dort über 400 Lachse registriert. Insgesamt dürften sogar mehr als 800 laichbereite Lachse aus dem Meer ins Sieggebiet zurückgekehrt sein, da an den Kontrollstationen maximal 50% der Aufsteiger registriert werden können. Diese positive Entwicklung ist ein herausragender Erfolg des NRW-Wanderfischprogramms. Ziel dieses Landesprogramms sind der Gewässerschutz, umfassende Renaturierungsmaßnahmen und die Wiederansiedlung heimischer Fischarten in ausgewählten Flüssen Nordrhein-Westfalens. Für die Schülerinnen und Schüler aus Siegburg und Siegen war die Vorstellung am Siegwehr ein Stück „Umweltschutz zum Anfassen“: Sie erhielten eine Lachspatenschaftsurkunde der Stiftung-Wasserlauf und können so die Entwicklung heimischer Lachse hautnah verfolgen. Vom Aufstieg der Laichtiere im November bis hin zum Freilassen der neuen Jungfischgeneration im Frühjahr begleiten die Schüler das Projekt. Ermöglicht haben diese Lachspatenschaften Spenden folgender Unternehmen: rhenag Rheinische Energie AG, Monofil-Technik GmbH, European Fishing Tackle Trade Association (EFTTA Jugend- Programm), Volksbank Siegerland, Siegener Versorgungsbetriebe GmbH, Siegwerk Druckfarben AG. Zusammen mit weiteren Einzelspendern wurden dabei rund 15.000 Euro für den Aufbau der Stiftung-Wasserlauf gestiftet. „Die aktuellen Ergebnisse machen deutlich, dass das NRWWanderfischprogramm erfolgreich und beispielgebend ist“, so Staatssekretär Dr. Schink. „Mit Hilfe von Fördermitteln aus der EU, der Fischereiabgabe und finanzieller Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen wurde es möglich, die in den 50er-Jahren verschwundenen Bestände von Lachsen und von anderen Wanderfischen wieder aufzubauen. Sie sind ein Nachweis für eine erfolgreiche nordrhein-westfälische Gewässerschutzpolitik.“ „Mit den Lachs-Patenschaften können Jugendliche die ’Natur vor unserer Haustür’ hautnah erleben und kennenlernen, was wir in konkreten Umweltschutzprojekten erreichen können“ so der Präsident des Fischereiverbands NRW, Herr Dr. Ernst Heddergott.

    Pressefotos zur Veranstaltung finden Sie am 20.11.07 unter:
    www.wasserlauf-nrw.de/fotos

    Die Schulklassen und Stifter: Alexander-von-Humboldt-Realschule, Siegburg Klasse / Kurs nwbio 1 (Frau Hummelsberger) Lachspatenschaft gestiftet von der rhenag Rheinische Energie AG (Köln / Siegburg). Klasse / Kurs nwbio 2 (Frau Hesse) Lachspatenschaft gestiftet von Monofil-Technik GmbH (Hennef) und dem Jugendförderungsprogramm der European Fishing Tackle Trade Association (EFTTA) Ltd., sowie durch einen Beitrag der Siegwerk Druckfarben AG (Siegburg). Gymnasium auf der Mörgenröthe, Siegen AG Lachs (Herr Bautzmann) Lachspatenschaft gestiftet von der Volksbank im Siegerland eG und den Siegener Versorgungsbetrieben GmbH (Siegen). Über die Stiftung Wasserlauf: Die Stiftung Wasserlauf ist aus dem Wanderfischprogramm NRW entstanden. In diesem Landesprogramm des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW in Kooperation mit dem Fischereiverband NRW wird seit mehreren Jahren erfolgreich die Wiederansiedlung von Wanderfischen und die Renaturierung der Gewässer vorangetrieben. Im Laufe der letzten Phase des Wanderfischprogramms von 2007- 2010 soll die Stiftung Wasserlauf als Plattform etabliert werden, um die Ziele und Maßnahmen des Kooperationsprogramms nachhaltig zu sichern. Die Stiftung tritt für Gewässerschutz ein, um für Flora, Fauna und den Menschen eine lebenswerte und erlebbare Umwelt zu erhalten.




    18.6.2007 - Presse-Information zum 19.06.07

    Am Dienstag, den 19.06.07 lassen Schüler/innen der Region junge Lachse im Rahmen des Artenschutzprojektes im Gewässereinzugegebiet der Sieg (Agger) frei. In der Anlage finden sich weitergehende Informationenzum Thema.

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    13.6.2007 - Einladung zum Pressetermin am 19.06.07

    Im Rahmen der Lachs-Patenschaften werden Schüler/innen von Schulen der Region am 19.06.07 junge Lachse freilassen und dabei am Gewässer einiges zur Biologie der Wanderfische und zu den Gewässerschutzprojekten der Stiftung erfahren. Die Lachspatenschaften wurden durch Spenden von Unternehmen aus dem Raum Siegburg ermöglicht. Details zur Veranstaltung finden Sie in der anliegenden Einladung (PDF).

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    8.11.2006 - 08.11.2006 - Wanderfischprogramm NRW geht in die letzte Phase - für die Jahre 2007 bis 2010 stellt das Land rund 1,2 Millionen Euro zur Verfügung

    Umweltminister Eckhard Uhlenberg hat heute an der Fischkontrollstation an der Sieg in Buisdorf das Wanderfischprogramm für die Jahre 2007 bis 2010 vorgestellt. Damit geht das 1998 gegründete Programm in die letzte Phase, für die das Land rund 1,2 Millionen Euro zur Verfügung stellt. In etwa gleicher Höhe fließen zusätzlich Mittel der Europäischen Union zur Entwicklung der Fischereigewässer. Ab 2011 soll sich das Wanderfischprogramm dann weitgehend über die im letzten Jahr vom Rheini­schen Fischereiverband von 1880 e.V. gegründete Stiftung Wasserlauf NRW und Aktivitäten der Fischereiverbände und -genossenschaften tragen.

    „Die Anstrengungen um einen verbesserten Schutz der Wanderfische und ihrer Lebensräume, die wir in den letzten Jahren unternommen haben, zeigen Wirkung“, so Umweltminister Eckhard Uhlenberg. „Nordrhein-Westfalen ist das Rheinanliegerland, in dem die meisten zurückkehrenden Lachse gezählt werden. Jeden Herbst steigen hunderte Fische die Flüsse herauf, um hier abzulaichen. Dass wir dieses großartige Schauspiel nach dem Aussterben des Rheinlachses Mitte der fünfziger Jahre wieder erleben können, ist ein Erfolg dieses Programms.“ Neben dem Lachs sind auch der weltweit in seinem Bestand bedrohte Europäische Aal, der Maifisch und der Nordseeschnäpel Wanderfischarten, die mit dem Programm wieder dauerhaft heimisch gemacht werden sollen.

    Das Wanderfischprogramm begann im Jahr 1998 mit einer bis 2002 dauernden Untersuchungsphase, in der die NRW-Gewässer auf ökologische Engpässe und mögliche Verbesserungen überprüft wurden. In der Umsetzungsphase der Jahre 2003 bis 2006 wurden ersten Maßnahmen in den Bereichen Durchgängigkeit, Habitatrestaurierung und Laichgebietsschutz realisiert. In der nun startenden Selbstständigkeitsphase von 2007 bis 2010 sollen in ausgewählten Gewässern weitere Maßnahmen durchgeführt bzw. abgeschlossen werden. Zu den Schwerpunktgewässern zählen dabei neben der Sieg als Pilotgewässer auch Wupper, Dhünn und Eifelrur für die Wiederansiedlung vor allem von Lachsen. In Lippe, Ems, Weser und dem Unterlauf der Ruhr sollen besonders für Aale wieder gute Lebensbedingungen geschaffen werden. Konkrete Projekte sind unter anderem der Bau einer Pilotanlage zum Fischabstieg am Wehr Unkelmühle (Sieg), die Einrichtung eines Fischaufstiegs und eines Besucherzentrums am Wehr Duisburg (Ruhr) und eine Durchgängigkeitsstudie zum Hauptlauf der Eifelrur, die in Kooperation mit den Niederlanden entstehen wird.

    Im Jahr 2011 übernimmt dann die Stiftung Wasserlauf NRW einen Großteil der weiteren Maßnahmen des Wanderfischprogramms. Das Land unterstützt die Stiftung beim Aufbau des benötigten Grundkapitals von mindestens zwei Millionen Euro und hat dazu im ersten Schritt 500.000 Euro aus der Fischereiabgabe des Jahres 2006 zur Verfügung gestellt. „Mit der Stiftung Wasserlauf wollen wir das Engagement der Angler und aller anderen am Wasser interessierten Bürgergruppen bündeln und eine gemeinsame Zukunftsplattform gründen,“ so der Präsident des Fischereiverbands NRW und Vorstandsmitglied der Stiftung, Dr. Ernst Heddergott.

    Uhlenberg konnte bei seinem Besuch an der Fischkontrollstation auch die Markierung heimgekehrter Lachse beobachten, für die Schulklassen aus der Region Patenschaften übernommen haben. Rund 100 Schülerinnen und Schüler aus Siegburg, Hennef und St. Augustin erhielten eine Lachspatenschaftsurkunde der Stiftung Wasserlauf und können so die Entwicklung heimischer Lachse hautnah verfolgen. Vom Aufstieg der Laichtiere im November bis hin zum Freilassen der neuen Jungfischgeneration im Frühjahr begleiten die Schüler das Projekt. Ermöglicht haben diese Lachspatenschaften Spenden regionaler Unternehmen. So haben die rhenag Rheinische Energie AG, die VR-Bank Rhein-Sieg, die Monofil-Technik GmbH und die Siegwerk Druckfarben AG insgesamt über 15.000 Euro für den Aufbau der Stiftung Wasserlauf und die Lachspatenschaften gestiftet. Uhlenberg dankte bei dieser Gelegenheit auch den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, engagierten Anglern, Vereinen und Fachleuten für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre.

    Das komplette Wanderfischprogramm 2007 bis 2010 kann im Internet unter www.munlv.nrw.de heruntergeladen oder als Broschüre unter Tel. 0211 – 45 66 666 bzw.
    E-Mail: infoservice@munlv.nrw.de bestellt werden. Weitere Informationen und Pressefotos zur Veranstaltung finden Sie unter www.wasserlauf-nrw.de/fotos

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    2.11.2006 - Presse-Einladung zum 08.11.06 an der Sieg

    NRW Umweltminister Uhlenberg stellt Wanderfischprogramm vor
    Schulklassen aus der Region erhalten „Lachspatenschaften“.

    Gesundes Wasser ist Ursprung und Grundlage allen Lebens. Natürliche Fischbestände sind dabei ein Güteanzeiger für ökologisch intakte Gewässer. Am 8. November 2006 wird NRW Umweltminister Eckhard Uhlenberg gemeinsam mit Dr. Ernst Heddergott, Präsident des Fischereiverbandes NRW und Vorstand der Stiftung Wasserlauf, das NRW-Wanderfischprogramm 2007 – 2010 vorstellen. Ziel des Wanderfischprogramms ist der Gewässerschutz und die Wiederansiedlung heimischer Fischarten.
    Vor Ort wird einigen Schulklassen der Region ein Stück „gelebter“ Umweltschutz überreicht: mit Lachspatenschaften der Stiftung Wasserlauf. Die Schülerinnen und Schüler erhalten damit die Gelegenheit, die Entwicklung der Lachse hautnah zu beobachten. Vom Aufstieg der Laichtiere im November bis hin zum Freilassen der neuen Jungfischgeneration im Frühjahr begleiten die Schüler das Projekt. Diese symbolischen Patenschaften werden durch Spenden von Unternehmen der Region ermöglicht. Gespendet haben dafür die rhenag Rheinische Energie AG, die VR-Bank Rhein-Sieg, die Monofil-Technik GmbH und die Siegwerk AG.

    Wir laden Sie ganz herzlich ein zur
    Vorstellung des NRW-Wanderfischprogramms 2007 – 2010
    und Übergabe der Lachspatenschaften am
    08. November 2006 von ca. 10.30 Uhr bis 12 Uhr
    Sieg-Wehr Buisdorf (Kontrollstation an der Sieg, Nähe Siegburg)

    Im Rahmen des Pressetermins werden die Lachse aus dem Fangkorb gehoben und markiert. Als Gesprächspartner erwarten Sie u.a. die Bürgermeister von Siegburg, Franz Huhn, St. Augustin, Klaus Schumacher und Hennef, Klaus Pipke, sowie Landrat Frithjof Kühn.

    Im Anschluss lädt der Fischereiverband NRW Sie ein zu einem Imbiss in den Räumlichkeiten des Fischschutzvereins Siegburg, Wahnbachtalstraße 13, 53721 Siegburg.

    Über die Stiftung Wasserlauf:
    Die Stiftung Wasserlauf ist aus dem Wanderfischprogramm NRW entstanden. In diesem Landesprogramm des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW in Kooperation mit dem Fischereiverband NRW wird seit mehreren Jahren erfolgreich die Wiederansiedlung von Wanderfischen und die Renaturierung der Gewässer vorangetrieben. Im Laufe der letzten Phase des Wanderfischprogramms von 2007-2010 soll die Stiftung Wasserlauf als Plattform etabliert werden, um die Ziele und Maßnahmen des Kooperationsprogramms nachhaltig zu sichern. Die Stiftung tritt für Gewässerschutz ein, um für Flora, Fauna und den Menschen eine lebenswerte und erlebbare Umwelt zu erhalten.





    4.5.2006 - Barben wandern in der Sieg - die Stiftung-Wasserlauf informiert

    Mit den steigenden Frühlingstemperaturen hat die Laichwanderung der Barben an der Sieg begonnen. Die 50-90 cm großen Barben steigen derzeit zu Hunderten zu ihren Laichgründen auf und können an der Kontrollstation am Wehr bei Buisdorf (nahe Siegburg) hautnah erlebt werden. Die Fische werden beim Pressetermin mit dem Fangkorb gehoben, registriert und dann wieder freigelassen. Neben Barben steigen im Frühjahr auch andere Flussfischarten auf, so z.B. Nasen, Rotaugen und Döbel.
    Die Verbesserung der Wasserqualität und der Gewässerstruktur hat die Sieg wieder zu einem attraktiven Lebensraum für viele Fischarten gemacht. Es sind vor allem die so genannten „kieslaichenden Flussfischarten“, welche vom Rhein und von der Unteren Sieg kommend in die schnell strömenden und kiesigen Bereiche der Oberen Sieg aufsteigen. Jedes Frühjahr steigen einige Tausend Fische in die Sieg auf, das entspricht einer Biomasse von mehreren Tonnen Fisch.
    Die Gewässerschutzbemühungen des Wanderfischprogramms NRW kommen also nicht nur den fernwandernden Fischarten wie Lachs und Meerforelle zu Gute, sondern auch vielen Standortfischarten im Rhein und seinen Nebenflüssen. Das Landesumweltministerium (MUNLV Düsseldorf) und der Fischereiverband NRW wollen das Wanderfischprogramm weiter fortführen. Als neue Plattform wurde die „Wasserlauf-Stiftung für Gewässerschutz & Wanderfische NRW“ gegründet. Die Stiftung soll als Motor für langfristige und biologisch nachhaltige Gewässerschutzmaßnahmen wirken und eine breite gesellschaftliche Basis für gesunde Wasser-Ressourcen und Erholungsgebiete in NRW zusammenführen.
    Unter www.wasserlauf-nrw.de bietet die Wasserlauf-Stiftung eine Vielzahl von Mitwirkungsmöglichkeiten und Serviceleistungen (z.B. Führungen, Wassererlebnistouren, Lachs-Patenschaften, symbolische Wanderfischaktien) für alle am Wasser interessierten Bürger.
    Zur Demonstration der Barben-Wanderung und einer Information über die Wasserlauf-Stiftung laden wir Sie auch im Namen des Rheinischen Fischereiverbands von 1880 e.V. herzlich ein!



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    1.5.2006 - Tag des Meeres im Aquazoo Düsseldorf – Die Stiftung-Wasserlauf präsentiert sich

    Zum internationalen „World Ocean Day“ (Tag des Meeres) im Aquazoo Düsseldorf präsentiert die Stiftung-Wasserlauf die Ergebnisse des Wanderfischprogramms NRW und der laufenden Wiederansiedlung des Lachses und anderer Wanderfische zwischen Meer und Süßwasser. In einem Film sind springende Lachse an der Sieg und Unterwasseraufnahmen von jungen Lachsen zu bewundern. Neben der Stiftung-Wasserlauf zeigen andere Organisationen Wissenswertes über Tiefseeforschung, Haie, Delfine und Wale. Ziel der Veranstaltung ist es, über die Bedeutung des Meeres als weltweite Lebensgrundlage zu informieren. Das Wanderfischprogramm NRW macht die unmittelbare Verknüpfung der Meereslebensräume mit unseren Fließgewässern deutlich. Die Wanderfische wechseln – analog zu Zugvögeln – zwischen den globalen Lebensräumen hin und her. Sie sind somit ein wichtiger Anzeiger für eine ökologische Vernetzung der weltweiten Wasserressourcen.




    4.1.2006 - Minister Uhlenberg besucht die Kontrollstation Sieg

    Der Landesumweltminister Eckhard Uhlenberg besucht die Kontrollstation für Wanderfische an der Sieg. Dort werden Wanderfische registriert, die auf ihrer Laichwanderung vom Meer in die Flüsse aufsteigen (z.B. Lachse und Meerforellen). Die Fischereibiologen des Rheinischen Fischereiverbands und der Landesanstalt für Ökologie (LÖBF) überwachen so den Erfolg der Gewässerschutzarbeit im Rahmen des Wanderfischprogramms NRW. Die Kontrollstation am Siegwehr Buisdorf wird gemeinsam mit dem Partnerland Rheinland-Pfalz betrieben.
    Seit Beginn der Lachs-Wiederansiedlung sind bereits über 1.000 laichbereite Lachsrückkehrer bei ihrer Rückkehr aus dem Meer in die Sieg registriert worden. Weiterhin steigen in großer Zahl Meerforellen, Neunaugen sowie zahlreiche flusswandernde Fischarten (z.B. Barben und Nasen) in die Sieg und andere Rheinzuflüsse auf. Die Erholung der Fischbestände ist ein erfreuliches Ergebnis der laufenden Gewässerschutzmaßnahmen.
    Der Minister lobte die Arbeit des Wanderfischprogramms und den Beitrag zum Erhalt einer lebens- und erlebenswerten Umwelt im dicht besiedelten Bundesland NRW. Das Landesprogramm soll daher wie geplant in einer dritten Phase bis zum Jahr 2010 fortgeführt werden und durch den Aufbau der „Stiftung-Wasserlauf“ für die weitere Zukunft gestärkt werden.




    16.10.2005 - NRW Umweltminister überreicht die Anerkennungsurkunde zur neugegründeten Stiftung

    Zur Feier des 125-jährigen Jubiläums des Rheinischen Fischereiverbands am 16.10.05 in der Bonner Beethovenhalle überreichte der Umweltminister Eckhard Uhlenberg die Urkunde zur Gründung der Stiftung Wasserlauf an den Vorsitzenden des RhFV, Herrn Walter Sollbach. Die Stiftung ist aus dem Wanderfischprogramm NRW entstanden und soll die Zukunft von Gewässerschutz und natürlichen Fischbeständen in NRW sichern. Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, am Aufbau der Stiftung mitzuwirken und die Gewässer unserer Region als Naturerlebnisraum zu erhalten.



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