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  Der Maifisch (Alosa alosa) ist eine Heringsfischart, die zum Ablaichen viele hundert Kilometer in die Flüsse aufsteigt. Die Laichtiere sind 40 bis max. 70 cm groß und können Gewichte von 3-4 kg erreichen. Maifische laichen nachts über überströmten Kiesbänken ab und können beim turbulenten Paarungsspiel mit kreisenden Verfolgungsjagden beobachtet bzw. gehört werden. Die Jungfische ziehen noch im Laufe des ersten Lebensjahres bis zum Ästuar (Brackwasserzone) hinunter und wechseln später ins Meer.

Nach drei bis sechs Jahren kehren die laichbereiten Fische aus dem Meer zum Ablaichen in den Fluss zurück. Im Rhein stieg der Maifisch früher zu Hunderttausenden auf und war der Brotfisch der Berufsfischer. Heute ist die Art (bis auf einzelne Streuner) verschwunden. In einem internationalen EU LIFE + Projekt mit der finanziellen Unterstützung der drei Rheinanliegerstaaten Niederlande, Deutschland und Frankreich wurde im Januar 2007 ein Wiederansiedlungsprogramm gestartet, mit Hilfe dessen aus den großen verbliebenen Populationen in Frankreich (Gironde) Jungfische für eine Wiederansiedlung geliefert werden (siehe auch Artenschutzprojekte).


 
 





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