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  Der Schnäpel (Coregonus oxyrhynchus) ist eine wandernde Coregonenart und laicht in sandig-kiesigen Abschnitten mittelgroßer Flüsse (i.d.R. Barbenregion). Die Jungfische wandern wahrscheinlich relativ zügig bis zum Ästuar ab (Brackwasserzone). Als Aufwuchsgebiete werden die großen Übergangsbereiche zum Meer und das Wattenmeer vermutet. Der Rheinschnäpel wurde früher von Berufsfischern am Niederrhein und seinen Nebenflüssen gefangen. Nach dem Aussterben des Rheinschnäpels wurde ein Bestandsförderungsprogramm aus norddeutsch-dänischen Spender-Populationen des Nordseeschnäpels begonnen. Heute werden Schnäpel in den Niederlanden – vor allem im Ijsselmeer – in großer Zahl nachgewiesen und im Jahr 2005 wurde der erste laichbereite Aufsteiger auch im Niederrhein (bei Wesel) registriert. Es besteht berechtigte Hoffnung, das sich wieder reproduktive Populationen etablieren könnten. Dazu sind jedoch weitere Kenntnisse der Lebensweise dieser Art und effektive Schutzmaßnahmen erforderlich.

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